DPAMed®: Die Innovation der gerätegestützen Mobilisation!

DPAMed® mobilisiert die unteren Extremitäten in einer Art die zur Nachahmung des Gangmusters im Beckenbereich führt. Die Mobilisation bewegt Knie, Becken und Rücken bis zum thorako-zervikalen Übergang. Gelenke, Muskeln, Faszien und Sehnen werden unter teilweiser Gewichtsentlastung und kontrolliertem Schmerzmanagement bewegt:

Dynamisch – Passiv & Aktiv – DPA

DPA Med Frontalansicht

Mail:
info@abavital.de

Hotline:
0341 – 580 607 44

Anwendung des DPAMed®

Umsetzung am Beispiel einer rehabilitativen Tagesklinik für Bewegungsstörungen und Geriatrie mit den Schwerpunkten Gangstörungen, Neurologie und pathologische Rückenleiden.

Weiterführende Informationen & Anwendungsbeispiele
(nur für registrierte Fachgruppen)

Einsatzgebiete

DPAMed® unterstützt Sie bei Orthopädischen, Neurologischen und Neuromuskulären Problemfeldern.

Hohe Effizienz, einfache Handhabung und leichte Integration in die Behandlungsorganisation.

Überblick der Einsatzgebiete

DPAMed® wird in Krankenhäusern, Universitätskliniken, niedergelassenen Praxen (Orthopädie, Physiotherapie) und im Leistungssport eingesetzt.

Die automatisierte Mobilisation unterstützt die konventionelle Rehabilitation bereits in der Frühphase der Behandlung.

Die Anwendungen können im Rahmen der Krankengymnastik in den Räumen der Physikalischen Therapie, im Einzelsetting oder direkt am Bett in den Patientenzimmern erfolgen.

Rückenpathologien
  • akuter und chronischer Rückenschmerz
  • Bandscheibenvorfälle
  • Stenose des Lumbalkanals
  • Idiopathische Skoliose
  • degenerative Lumbalgie
Bettlägrigkeit
  • Frühe Mobilisierung
  • Geriatrie
  • Immobile Patienten (Rückenmarksverletztungen, Mehrfachbehinderungen)
  • Dekubituserkrankungen
Neurologie/
Gangstörungen
  • Gonarthrose / Coxarthrose
  • Parkinson-Syndrom
  • Nachsorge Schlaganfall
  • Amputationen
  • Kamptokormie
  • Hemiplegie
  • Tetraplegie
Atmungssystem
  • Atemtraining (Thoraxkompressionstraining)
registrierte Fachnutzer erhalten hier weitere Anwendungsbeispiele und Informationen zu Einsatzgebieten

Behandlung und Funktionalität

Die Patientin, der Patient, wird an der unteren Extremität bei leichter Flexion im Knie durch ein Manschettensystem um ca. 20° angehoben, bis eine beginnende Kompensation der Lendenlordose eintritt. Durch die Bewegungsimpulse des Gerätes werden die unteren Extremitäten in eine lemniskatenähnliche Pendelbewegung versetzt. Sie setzen sich über den pelvio-lumbofemoralen Komplex bis in den kraniozervikalen Übergang fort und können in Intensität und Geschwindigkeit angepasst werden.

Mit einer speziell entwickelten Amplitude und Frequenz wird ein Bewegungsmuster des Beckengürtels und der Wirbelsäule mit Dissoziation zum Schultergürtel ausgelöst, das dem menschlichen Gang sehr ähnlich ist. (Gait and Posture, 2021)

Je nach Indikation werden passive Behandlungen mit aktiven Übungen des Patienten kombiniert, welche in einem Coachingprozess bis zur selbstständigen Durchführung geschult werden können.

Die Behandlung erfolgt mit einer konstanten Gewichtsentlastung von ca. 40%.

Patienten beschreiben die Anwendung als angenehm und entlastend sowie positiv herausfordernd und formulieren sehr häufig sofort einen Wiederholungswunsch.

Anmerkung: Die Videomodellierung ist Computergeneriert und dient der visuellen Veranschaulichung. Sie gibt die Realität nicht 1:1 wieder.

Körperliche Einflussbereiche

Die repetitive, gangähnlichen Beckenmobilisationen aktiviren verschiedene körperliche Funktionen. Sie nehmen Einfluss auf die Gelenksituationen, sowie die Muskelfunktionen. Sie bewegen Faszien und führen zu vielen schmerzreduzierten Übungswiederholungen für das Neuromotorische System. Aus diesem Synergismus ergeben sich verschiedene Anwendungsfelder und Therapieansätze:

Motorische Kontrolle durch Neuromuskuläres „relearning“
Gangkontrolle und Mobilität

Dissoziation des Becken- & Schultergürtels
Sensomotorische Aktivierung

Myofasziales „release“
Range Of Motion & Muskelkoordination

Pfeil li oben
Pfeil li mitte
Pfeil li unten
Pfeil re oben
Pfeil re mitte
Pfeil re unten

Dynamische Druckjustierung von Gelenken und Wirbelsäule
Ausgleich der Druckverteilung und Foramenweitstellung

Stärkung der Tiefenmuskulatur
Förderung von Haltung und Fortbewegung

Aktivierung des Stoffwechsels
Trophizität und Regeneration

Dissoziation des Becken- und Schultergürtels

DPAMed® mobilisiert die unteren Gliedmaßen, indem er eine repetitive 3D-Lemniskationsbewegung induziert. Diese setzt sich von der unteren Extremität über den pelvio-lumbofemoralen Komplex bis in den kranio-zervikalen Übergang fort..

Einer der Vorteile dieser Technik besteht darin, dass sie eine Dissoziation zwischen dem Schulter- und dem Beckengürtel bewirkt, die beim Gehen eine entscheidende Rolle spielt.
(Gait and Posture, 2021*)

Die lokomotorische Stimulation ist heute in der orthopädischen und neurologischen Rehabilitation von entscheidender Bedeutung (Laborde et al. 2003*).

Grafik Dissoziation Becken-Schulterguertel

Eine Beeinflussung und gezielte Trennung des Zusammenspiels von Becken- und Schultergürtel stimuliert normale Gangmuster bei Patienten, die in ihren motorischen Fähigkeiten eingeschränkt sind.

Das Ziel für den Therapeuten besteht darin, ein Rehabilitationsprogramm zu erstellen, mit dem funktionelle Fähigkeiten insbesondere auf biomechanischer, physiologischer und
neurologischer Ebene wiederhergestellt oder verbessert werden sollen.

Die Dissoziation des Becken- und Schultergürtels mittels DPAMed® kann ein wichtiger Teil davon sein!

Besonders relevante Beschwerdebilder die von einer Dissoziation des Becken- und Schultergürtels profitieren können:

Gleichgewichtsstörungen

Gangstörungen

Dekubitusprophylaxe

Störungen der Körperhaltung

weitere Informationen zur Wirkweise (nur für registrierte Fachgruppen)

Häufige Fragen

Antworten zur Wirkweise, Technik und Praxisintegration.

Wirkweise

Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung von 280 Patient/innen wurde der Sicherheitsaspekt bei der Anwendung von DPAMed® näher untersucht und für sicher befunden. Es gab keine außergewöhnlichen Vorkommnisse.

Die Beurteilung durch DPAMed® kann jederzeit und sofort unterbrochen werden, wenn dies bei einem Patienten erforderlich ist.

Das Verfahren wird bereits bei vielen Patienten bis ins hohe Alter eingesetzt und gut vertragen.

In Rückenlage werden die unteren Extremitäten bei leichter Knieflexion zwischen 15-20° zur Körperhorizontalen durch ein Seil- und Manschettensystem angehoben und durch das Gerät in eine mehrdimensionale Bewegung versetzt, die einer modifizierten Lemniskate entspricht.

Die speziell entwickelte Amplitude und Frequenz der Bewegungsform kommt der Beckenmobilisation, wie Sie beim menschlichen Gang erzeugt wird, sehr nahe.

Eigenschaften der Bewegung:

  • kontrolliert
  • reproduzierbar
  • stereotyp
  • Amplitude, Frequenz und Pumpmuster sind der Gangbewegung im Beckengürtel angenähert
  • Evaluiert (Gait and Posture, 2021)
Lemniskate dpa med

Die gangähnlichen Bewegungsamplituden und Schwingungsfrequenzen übertragen sich über die Gelenkstrukturen vom Knie über die Hüfte auf den Oberkörper. Wie beim menschlichen Gang kommt es zu Flexion/Extension, Rotation der beteiligten Gelenkstrukturen mit Nachbildung der für den menschlichen Gang typischen 8er-Bewegung im Beckengürtel.

Auf der Ebene der beteiligten Muskelstrukturen ist eine wechselseitige Aktivierung und Dämpfung von Agonisten und Antagonisten zu beobachten. Auch die myofaszialen Ketten werden in den Rhythmus dieses Pumpmusters mit einbezogen, was unter sonographischer Kontrolle gut zu beobachten ist.

Während im Bereich der unteren Extremitäten und des Beckens die Bewegungsamplitude eher noch größer ist, geht die Bewegung im Bereich der Wirbelsäule in kleinere Amplituden über. So werden auch die Strukturen der Wirbelsäule wie Facettengelenke, Wirbelgelenke, tiefe Rückenmuskulatur und Rückenfaszien in eine sanfte „pumpende“ Mobilisation einbezogen.

  • Motorische Kontrolle durch Neuromuskuläres „relearning“
  • Dynamische Druckjustierung der Gelenke (Dynamic Pressure Adjustment)
  • Dissoziation des Becken- vom Schultergürtel
  • Myofasziales „release“
  • Stärkung der Tiefenmuskulatur/Haltemuskulatur
  • Stoffwechselaktivierung

Obwohl häufig schon vorher Effekte zu sehen und zu spüren sind werden mindestens 6 Behandlungen empfohlen, bevor eine Zwischenanamnese durchgeführt wird. Danach wird die weitere Behandlung angepasst.

Die empfohlene Anzahl der Behandlungen beträgt 12 bei mindestens 2 Anwendungen pro Woche.

In Einzelfällen und je nach Schwere der Indikation werden auch 20 und mehr Behandlungen durchgeführt.

Technik

Masse und Gewicht
Die Masse des DPAmed: 175cm x 75cm x 75cm (HxBxT).
Das Gewicht liegt bei 195Kg.

Zubehör
In Verbindung mit DPAmed sollte eine mindestens 80 cm breite, und am besten elektrisch höhenverstellbare Liege verwendet werden. Eine zweigeteilte Liege mit verstellbarem Kopfteil ist empfehlenswert.

DPAMed® ist ein zertifiziertes Medizinprodukt nach der aktuellen europäischen Verordnung über Medizinprodukte und erfüllt alle damit verbundenen Voraussetzungen und Kennzeichnungen.

Die Bedienung des Gerätes und die Einstellung von Amplitude und Frequenz erfolgt über das Apple IPad. Eine entsprechende Software kann über den Apple Store installiert werden und muss freigeschaltet werden.

Verschiedene voreingestellte Assessmentprogramme, passive Mobilisationsprogramme und aktive Trainingsprogramme können ausgewählt werden.

Praxisintegration

Um herauszufinden, ob ein Test möglich ist und das Gerät in Ihr Behandlungssetting passt, laden wir Sie zu einer 30-minütigen Online-Präsentation ein. Diese wird persönlich von uns durchgeführt und ist für Sie kostenlos!

Gerne besprechen wir danach mit Ihnen den Rahmen und Ablauf einer Präsentation vor Ort für Sie und Ihr Team.

Die erste Behandlung wird durch den leitenden Therapeuten durchgeführt. Sie dient:

  • dem Kennenlernen von Patient und Gerät
  • einem erweiterten Anamnese-Assessment
  • der Auswahl des geeigneten Programmablaufs für die nächsten 6-10 Anwendungen
  • einem ersten Coaching des Patienten im Umgang mit eigenen Übungen

Das Coaching des Patienten wird in der zweiten Behandlung fortgesetzt und führt zu zunehmender eigenverantwortlichen Arbeit mit dem System.

Ab der zweiten oder dritten Behandlung kann der Patient bei ausreichender kognitiver Leistungsfähigkeit die Behandlung unter indirekter Supervision eines geschulten Fachmitarbeiters absolvieren.

DPA med kann mit einer elektrischen Transporthilfe erworben werden.
Diese ist in Form eines zusätzlichen elektrischen Antriebsrades in der Mitte des Gerätebodens in das Gerät integriert und wird von einem internen wiederaufladbaren Akku gespeist.

Die Steuerung ist in die Transportgriffe integriert und kann einfach eingeschaltet werden. Mit dieser Hilfe kann das Gerät bequem über längere Strecken von Raum zu Raum bewegt werden, z.B. in einer Klinik, einem Rehabilitationszentrum oder einem größeren Gesundheitszentrum.

DPA Med halbseitige Ansicht rechts

Stimmen unserer Kunden

Lesen Sie eine kurze Einschätzungen von Ärzten & Therapeuten,
die so freundlich waren Ihre Erfahrungen mit DPAMed® zusammenzufassen.

Präsentation

30-minütige online Präsentation:
Funktionsweise, Einsatz, Wirtschaftlichkeit und Wirkungen.

Geben Sie sich und uns die Chance und erhalten Sie in einer persönlichen und kostenfreien Online-Präsentation einen fundierten Einblick. Verschaffen Sie sich einen Eindruck, ob und wie DPAMed® Sie fachlich, sowie wirtschaftlich unterstützen kann.

Unsere Leistungen und Services für Sie

Wir beraten und begleiten Sie vor während und nach der Anschaffung.

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